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Gewaltfreie Kommunikation (GFK)

 

Die Gewaltfreie Kommunikation ist eine von Marshall B. Rosenberg entwickelte Kommunikations- und Konfliktlösungsmethode, die die Absicht hat in einen empathischen (einfühlsamen) Kontakt mit anderen Menschen, beziehungsweise mit sich selbst zu kommen, in welchem Geben und Nehmen ein fliessender Prozess ist und freiwillig geschieht. Es geht also nicht (nur) darum, andere dazu zu bringen, zu tun, was man selbst will. Ziel ist, die Anliegen aller Parteien aufzuspüren und zu berücksichtigen.

 

"Mit dem Leben tanzen" wie Rosenberg es nennt, heisst Empathie für unser Gegenüber zu entwickeln und dabei unsere Bedürfnisse erfüllen zu können. Zentral ist dabei das Miteinander, das nicht verurteilt, sondern auf die Bedürfnisse und Gefühle gerichtet ist, die hinter Handlungen und Konflikten stehen.

 

Rosenberg spricht von lebensentfremdender Kommunikation, die über kurz- oder lang zu Gewalt gegen uns selbst und gegen andere beitragen kann. Dazu gehört das moralische Urteilen (Verurteilen) von Menschen, die sich nicht in Übereinstimmung mit unseren Werten verhalten, ebenso das Diagnostizieren, Zuschreiben und Vergleichen von Eigenschaften, die beschreiben, wie die Menschen angeblich sind (gut, schlecht, schön, hässlich, etc.)

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